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Mittendrin statt nur dabei

17. November 2021

»Elektronik-Distribution? Mittendrin statt nur dabei!«

»Elektronik-Distribution? Mittendrin statt nur dabei!«
Andreas Falke, Geschäftsführer des FBDi

In eigener Sache:

Es gibt wohl wenig Bereiche, in denen die Aussage besser passt als bei der Elektronik-Distribution. In der Distribution steckt man mitten im spannendsten Feld zwischen Her­stellern von Elektronikbauteilen (den so­ge­nann­ten Chips, Steckverbindern, pas­si­ven Bauelementen…), den Geräteherstellern (die aus diesen Chips unsere Zukunft bauen), den Universitäten, den Entwicklungshäusern und den Fremdfertigern, die die Boards für andere Unternehmen nach höchsten Qua­li­täts­an­sprü­chen fertigstellen (egal ob für Medizin, Aero­space, Automobil, Kaffee­ma­schi­nen, Hei­zungs­steuerungen, Roboter oder Smartphones).

Fast alles, was Strom verbraucht oder pro­duziert, braucht elektronische Bau­ele­men­te, und die liefert fast überall ein Dis­tri­bu­tor, weil er das Bindeglied zwi­schen Kun­den und Herstellern ist – eben mit­ten­drin statt nur dabei.

Er liefert nicht nur die Bauelemente, son­dern auch Infor­ma­tio­nen, stellt Inno­va­tio­nen vor und unterstützt Entwickler bei der Vorauswahl der neuesten Komponenten, die hinterher reibungslos funktionieren müssen.

Weil sich enorm schnell immer Neues ent­wickelt, ist es ein komplexes schnelllebiges Umfeld, in dem in Europa rund 30.000 Men­schen täglich spannende Heraus­for­de­run­gen finden. Hier organisieren die Mitarbeiter die Belieferung von Millionen un­ter­schied­li­cher elektronischer Bauelemente von meh­re­ren Herstellern, die in der wei­te­ren Folge einzeln oder in Kombination mit mehreren Bauteilen wieder als Gerät ver­kauft werden.

In der Distribution lernt man, welche Arten an Elektronikkomponenten es über­haupt gibt, von welchen Herstellern, wie sie funk­tio­nie­ren und welche Anwendungen man daraus er­stel­len kann. Je nach Distributor kon­zen­trie­ren sich die Aufgaben auf Deutsch­land, Europa oder sogar inter­na­tio­nal.
Zugleich bedienen Distributoren oft spezielle Märkte, beispielsweise Medizintechnik oder die Automobilbranche, oder andere.

Die Aufgaben eines Distributors sind vie­lfäl­tig, und die Leistungen reichen von der La­ger­lo­gis­tik über die Beratung der Kunden betreffend Anwendungen bis hin zur Nach­frage­gene­rie­rung für die Hersteller.

Sowohl technische Spezialisten als auch Generalisten finden in der Distribution ein vielseitiges Aufgabengebiet.

Angefangen bei der Beschaffung bzw. dem Einkauf und deren Planung, wo man einer­seits eng mit den verschiedenen Herstellern der Bau­elemente zusam­men­ar­bei­tet und an­der­er­seits mit den Kunden, um sich ab­zu­stimmen. Zum Kundenkreis zählen In­ge­ni­eur­büros, Elek­tronikfertiger bis zu klei­ne­ren oder mittleren Produktionsfirmen. Manche wollen Preise verhandeln und individuelle Angebote, Zah­lungs­kon­di­tionen und Lie­fer­vereinbarungen, während andere die Ware schnellstmöglich benötigen, unabhängig von Stan­dard­lie­fer­zeiten oder Knappheit.
Genau das richtige Umfeld für Leute, die gerne mit Zahlen arbeiten.

Kreative Köpfe finden im Design-In, der ei­gent­lichen Entwicklung eines Produkts oder An­wen­dung, ein breites Be­tä­ti­gungs­feld: Von der ersten Idee bis zur Serienreife – welche Aufgabe soll das Produkt erfüllen? Ist es für den weiteren Einbau in ein grö­ße­res Produkt vorgesehen, wie z.B. ein Lüfter für ein Note­book, oder eine Steuerung für einen KFZ-Scheinwerfer, oder ein LED-Licht für eine medizintechnische Anwendung?

Die Möglichkeiten sind unzählig, und es wer­den immer mehr, angetrieben durch immer mehr Technik in unserem Alltag und darüber hinaus. Weil Bauteil nicht gleich Bau­teil ist, muss man darauf achten, dass die Teile pro­blem­los zusammenspielen, damit die An­wen­dung später fehlerfrei funktioniert. Das wich­tige Know-how, welcher Hersteller wel­che Produkte anbietet, gewinnt man mit der Aus­bil­dung, und man kann sich mit einer Portion Engagement zum Experten für sein Auf­ga­ben­um­feld entwickeln.

Interessiert? Dann bietet diese Elektronik­welt spannende Designs, von einfach bis zu hoch spezialisiert.

Man agiert also genau dort, wo sich Dinge entwickeln, und kann gemeinsam mit Kun­den und Lieferanten Innovationen vo­ran­trei­ben. In anderen Worten gesagt: Man liefert Unterstützung für die Pro­duk­te, die unser Leben lebenswert machen bzw. er­halten.

Ob Sie lieber mit Zahlen arbeiten oder »hemds­ärmelig« anpacken – die Jobs in der Distribution sind vielseitig und ausbaufähig, kreativ, verantwortungsvoll und zu­kunfts­sicher.

Interessenten finden viele Chan­cen. Egal, ob Berufsanfänger oder Hoch­schul­ab­gän­ger – dass dabei flexible Arbeitszeiten und Wei­ter­bildung nicht zu kurz kommen, ist selbst­re­dend.

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