FBDi Marktzahlen zum 4. Quartal 2016
24. Februar 2017
Deutscher Bauelemente-Distributionsmarkt (gemäß FBDi e.V.) wuchs im vierten Quartal um 0,2%. Gesamtjahr endet mit einem Umsatzplus von 2,3%. Auftragseingang auf Rekordniveau.
Mit einem minimalen Plus im vierten Quartal beendete die deutsche Bauelemente-Distribution das eher durchwachsene Jahr 2016. Die Verkäufe der im Fachverband Bauelemente Distribution (FBDi e.V.) gemeldeten Unternehmen in Deutschland stieg um 0,2% auf 753 Millionen Euro. Das Gesamtjahr endete mit einem Umsatzplus von 2,3% auf 3,21 Milliarden Euro. Der Auftragseingang in Q4/CY16 lag mit plus 9% auf 854 Millionen auf Rekordniveau. Die Book-to-Bill-Rate lag mit 1,13 wieder deutlich im Plus.
Deutlich besser als im Durchschnitt lief es bei den Halbleitern, die im vierten Quartal um 2,6% auf 532 Million Euro und im Gesamtjahr um 3,45% auf 2,26 Milliarden Euro zulegten. Die passiven Bauelemente gingen dagegen in Q4 um 5,3% auf 103 Millionen Euro zurück (2016: -0,2% auf 443 Millionen Euro), noch schlechter lief es bei der Elektromechanik, die um 4% auf 68 Millionen Euro zurückging (2016: -1,6% auf 299 Millionen). Starke Quartalsschwankungen gab es bei den kleineren Produktbereichen Displays und Sensoren, die im Jahresvergleich etwas Federn ließen. Dagegen wuchs der Umsatz mit Stromversorgungen im Jahresvergleich mit 2015 um 11,5% auf 85 Millionen Euro.
Umsatzverteilung im Jahr 2016 in Prozent: Halbleiter 70,3%; Passive 13,8%; Elektromechanik 9,3%; Displays 3%; Sensoren 0,6%; Stromversorgungen 2,6%.
FBDi-Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger:
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